September 2013

Newsletter Ausgabe 09/2013

Lesen Sie in unserer Newsletter Ausgabe 09/2013 über diese Themen:

Sportarten für werdende Mütter

Bewegung tut gut und Sport ist auch Schwangeren erlaubt! Untersuchungen bestätigen es immer wieder: Sportlich aktive Mütter haben seltener Rückenschmerzen und Krampfadern und leiden weniger unter der morgendlichen Übelkeit. Thrombosen oder Schwangerschaftsdiabetes kommen seltener vor, die Gewichtszunahme bleibt in einem angemessenen Rahmen. Fitte, aktive Mütter erleben oft leichtere Geburten und erholen sich rascher im Wochenbett.
Auch das Ungeborene profitiert: Mehr Bewegung transportiert auch mehr Sauerstoff zum Kind, so dass es besser gedeihen kann.

Welchen Sport Schwangere mit welcher Intensität ausüben können, hängt davon ab, wie die Schwangerschaft verläuft und wie sportlich der Alltag vorher war.

 

Neue Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission

Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) hat neue Impfempfehlungen herausgegeben. Wie jedes Jahr wird im Epidemiologischen Bulletin des Robert Koch-Instituts eine aktuelle Ausgabe des Impfkalenders veröffentlicht. Hinzugekommen ist gegenüber dem Impfkalender von 2012 in diesem Jahr die Empfehlung für eine Rotavirus-Schutzimpfung bei Säuglingen.

Gegen Durchfall durch Rotaviren
Die neu empfohlene Rotavirus-Impfung für Babys wird als Schluckimpfung gegeben. Beginnend im Alter von sechs bis zwölf Wochen sollte - je nach Impfstoff - die Impfserie bis zur vollendeten 24. oder 32. Lebenswoche beendet sein. Die Impfung kann zusammen mit anderen Standardimpfungen des Säuglingsalters erfolgen.

Rotaviren sind die häufigste Ursache von Magen-Darm-Infektionen bei Kindern unter fünf Jahren. Jährlich kamen bislang etwa 20.000 Kinder in Deutschland aufgrund einer Rotavirus-Infektion ins Krankenhaus. Die STIKO empfiehlt, die Impfserie frühzeitig zu beginnen. 

 

Sprach- und Sprechstörungen

Die meisten Kinder sprechen mit etwa einem Jahr ihre ersten Worte. Mit zwei Jahren sollte das Kind mindestens 50 Wörter zur Verfügung haben. Doch sowohl in der Sprachentwicklung als auch bei der aktiven Wortwahl gibt es große Unterschiede: Bei einem Kleinkind im Alter von 20 Monaten kann sich der Wortschatz zwischen 50 und 200 Wörtern bewegen.

Das Sprechen lernen lässt sich Kindern nicht gezielt "beibringen". Vielmehr ist es ein langer Weg, verbunden mit der kindlichen Entwicklung. Für den Spracherwerb ist der tägliche Austausch mit Eltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen unabdingbar. Eine deutliche, natürliche Sprache mit ausreichend Sprechpausen und Wiederholungen schafft gute Bedingungen für das Sprechen lernen und das Verstehen von Sprache. Je mehr Sie mit Ihrem Kind sprechen, desto mehr Anregungen geben Sie ihm für die sprachliche Entwicklung. Mit Liedern, kurzen Reimen und Bilderbüchern können Sie die sprachliche Entwicklung unterstützen. Auch Mimiken und Geesten gehören dazu.

Wir geben Ihnen Hinweise, wie Sie Auffälligkeiten erkennen können.

 

Tipps für die ersten Schultage

Der erste Schultag ist für die ganze Familie ein großes Ereignis. Während die Kinder bisher in der Kita mit Spielen, Spaß und Bewegung viele Freiheiten hatten, heißt es in der Schule dann: aufpassen, stillsitzen und Hausaufgaben machen.

Die meisten Kinder freuen sich auf den ersten Schultag, darauf, Neues kennenzulernen. Die Schultüte, oft schon lange vor dem Schulbeginn fertig gebastelt, ist ein schöner Begleiter für den ersten großen Tag in neuer Umgebung.
Für die Eltern ist die Füllung der Schultüte oft gar nicht so einfach: Es sollten nicht zu viele Süßigkeiten darin sein, sie sollte sinnvolle Dinge für die Schule, aber auch Überraschungen beinhalten.

     

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