Alternative Süßungsmittel in der Schwangerschaft

Zu viel Zucker ist schlecht, das wissen wir alle. Er ist der Grund für Karies, trägt mit Schuld am Übergewicht, lässt den Blutzucker- und Insulinspiegel in die Höhe schnellen und ist damit mitverantwortlich für Diabetes. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, nur fünf Prozent der täglichen Kalorien in Form von Zucker aufzunehmen. Das sind ca. 25 g reiner Zucker täglich, was ca. einem gehäuften Esslöffel pro Tag entspricht. Der Durchschnittsdeutsche nimmt im Jahr über 30 Kilogramm Zucker zu sich… das sind ca. 100 Gramm pro Tag und damit viermal so viel wie die empfohlene Menge. Aber Süßes schmeckt doch so gut… helfen Zuckeralternativen dabei, sich an die Empfehlung zu halten? Und müssen Schwangere besonders aufpassen?

 

In diesem Beitrag erhalten Sie einen Überblick über Zuckeralternativen und deren Vor- und Nachteile.
Süßstoff, alternative Süßungsmittel, Zuckeraustauschstoff – was genau sich hinter diesen Begriffen verbirgt und wo die Unterschiede liegen erfahren Sie im „Was ist eigentlich…“-Artikel.

 

Süßstoffe

 

Süßstoffe werden in der Bevölkerung oft generell als Übeltäter verdächtigt und sind doch in vielen Produkten enthalten. Die in Deutschland zugelassenen Stoffe durchlaufen einen langen Zulassungsprozess und werden mehrfach von Experten bewertet bevor sie als Zusatzstoffe zugelassen werden und eine E-Nummer erhalten. Für die Allgemeinbevölkerung, aber auch für Schwangere und Stillende, sind Süßstoffe nach heutigem Kenntnisstand in gewissen Mengen sicher. Nichts desto trotz werden Süßstoffe kritisch beäugt und besonders Aspartam hat ein sehr negatives Image. Untersuchungen der EU-Lebensmittelbehörde EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) haben allerdings ergeben, dass weder der Süßstoff selbst noch seine Abbauprodukte in haushaltsüblichen Mengen gefährlich sind. Lediglich eine bestimmte Verbrauchergruppe, Personen mit der angeborenen Stoffwechselkrankheit PKU (Phenylketonurie), müssen Aspartam meiden.
Gegen die Verwendung von Süßstoffen bei Kindern spricht, dass sie sich an die extreme Süße gewöhnen und dadurch das Verlangen nach Süßem schulen. Außerdem können Kinder schneller den akzeptablen, täglichen Aufnahmewert, der sich nach dem Körpergewicht richtet, überschreiten. Zu den in Deutschland als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassenen Süßstoffen gehören u.a. Acesulfam K (E 950), Aspartam (E 951), Cyclamat (E 952), Saccahrin (E 954), Sucralose (E 955), Thaumatin (E 957), Neohesperidin DC (E 959), Neotam (E 951), Aspartam-Acesulfamsalz (E 962) und Advantam (E 969).

Stevia (Steviolglycoside, E960), gilt als natürlicher Süßstoff. Bei Stevia rebaudiana handelt es sich um eine südamerikanische Pflanze mit süßschmeckenden Inhaltstoffen, den Steviolglycosiden. Im Gegensatz zur Pflanze selbst, sind die isolierten Steviolglycoside seit 2011 als Lebensmittelzusatzstoffe (Süßungsmittel) zugelassen. Die Steviolglycoside, die wir als natürlich bezeichnen, haben mit dem Bild des Naturprodukts allerdings relativ wenig zu tun, da sie durch aufwändige chemische Prozesse aus der Pflanze gewonnen werden müssen (aber auch Zucker wird durch chemische Prozesse gewonnen). Nichts desto trotz ist Stevia, wie die anderen Süßstoffe auch, kalorienfrei, verursacht keine Karies und ist um ein Vielfaches süßer als Zucker. Damit es beim Backen ähnlich verwendet werden kann wie Zucker und dasselbe Volumen hat, wird Steviapulver oft mit anderen Zuckerarten oder normalem Zucker gestreckt. Nur weil irgendwo Stevia enthalten ist, ist das Produkt demzufolge nicht gleichzeitig zuckerfrei, geschweige denn kalorienfrei. Andererseits ist die Frage bei der Überdosierung von Stevia noch nicht vollständig geklärt, weshalb es ratsam ist nicht ausschließlich mit Stevia zu süßen.

 

Zuckeraustauschstoffe

 

Zu den Zuckeraustauschstoffen gehört z.B. Xylit (auch Birkenzucker genannt, E 967). Xylit wird aus Mais oder Birken hergestellt und ist somit kein synthetischer Austauschstoff, sondern natürlichen Ursprungs. Wie fast alle Zuckeraustauschstoffe kann Xylit in größeren Mengen abführenden wirken. Die individuelle Verträglichkeit variiert aber. Xylit wird vor allem in Zahnpflege-Kaugummis verwendet, da er antibakteriell wirkt. Xylit ist von der Verwendung her ähnlich wie normaler Zucker zu handhaben und weist die gleiche Süßkraft, aber einen um 40% geringeren Kaloriengehalt auf.
Die Süßkraft und der Kaloriengehalt anderer Zuckeraustauschstoffe (Sorbit (E 420), Mannit (E 421), Isomalt (E 953), Polyglycitolsirup (E 964), Maltit (E965), Lactit (E 966), Polyglycitolsirup (E 964)) liegen leicht unter dem von Haushaltszucker.
Erythrit (E 968) unterscheidet sich von den anderen Zuckeraustauschstoffen dadurch, dass er kaum Kalorien und Auswirkungen auf den Blutzucker- und Insulinspiegel hat. Außerdem ist Erythrit besser verträglich, da Nebenwirkungen wie Blähungen und Durchfall deutlich seltener sind. Eine gute Alternative also für empfindliche Personen. Sorbit ist für Menschen mit Fruktoseintoleranz und –malabsorption ungeeignet.

 

Natürlicher Zuckerersatz

 

An was denken Sie als erstes? Honig? Ahornsirup, Yacónsirup, Dattelsirup, Agavendicksaft oder andere Dicksäfte? Diese weisen etwas mehr Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralien) als normaler Zucker auf und haben eine ähnliche Kalorienzahl. Aufgrund der höheren Fruchtzuckergehalte können sie aber meist etwas sparsamer verwendet werden, da Fruktose etwas stärker süßt. Bei Personen mit Frukotseintoleranz, kann es dadurch zu Beschwerden kommen.
Kokosblütenzucker und Palmzucker, die im Vergleich mit herkömmlichem Zucker weniger verarbeitet sind, schmecken etwas weniger süß und leicht nach Karamell. Ein neuer Trend ist auch Rotes Bananenpulver. Diese Art von Zuckerersatz ist kaum verarbeitet und enthält geringe Mengen an Eiweißen, Ballaststoffen und ß-Carotinen (Vitamin A-Vorstufen).
Alle hier aufgeführten Arten enthalten etwa gleich viel oder etwas weniger Kalorien als Zucker, da teilweise Wasser enthalten ist. Der Unterschied beträgt im Schnitt ca. 3 kcal auf 10 g (also ca. die Menge, die auf einen Esslöffel passt), nicht gerade viel, wenn man bedenkt, dass man täglich ca. 2000 kcal aufnimmt. Ein Vorteil der Zuckeralternativen ist ihr etwas niedrigerer glykämischer Index, das heißt sie gelangen nicht ganz so schnell ins Blut und lassen den Blutzucker nicht so schnell ansteigen, wie normaler Zucker.

 

Nicht nur Süße sondern auch einen charakteristischen Eigengeschmack, größere Anteile an Mikronährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen sowie Ballaststoffe liefert Obst. Im Obst liegt der Zucker an das Fruchtfleisch gebunden vor und gelangt deshalb weniger schnell als freier Zucker, wie aus Süßigkeiten oder Limonaden, ins Blut. Das heißt der Blutzucker- und Insulinanstieg fällt geringer aus. Trockenfrüchte (z.B. Datteln) sind süß und fördern nebenbei die Verdauung, weshalb sie häufig bei Verstopfung zum Einsatz kommen. Gerade in der Schwangerschaft, wenn Hormone zur Verlangsamung der Verdauung führen und Verstopfungen auftreten, sind (Trocken)früchte also eine gute Zuckeralternative, die das Wohlbefinden sogar fördern können. Auch hier bitte die individuelle Verträglichkeit austesten, manche Menschen reagieren schon auf geringe Mengen mit Blähungen.

 

Ist brauner Zucker besser?

 

Nein, nicht wirklich. Brauner Zucker ist häufig sogar einfach nur gefärbter weißer Zucker. Vollrohrzucker hingegen, der nicht mit braunem Zucker zu verwechseln ist, hat seine braune Farbe durch die enthaltene Melasse, die bei der Aufarbeitung (Raffination) nicht entfernt wird, aber weist einen ähnlichen glykämischen Index wie normaler Zucker auf. Auch Vollrohrzucker schmeckt etwas nach Karamell und enthält Spuren von Mikronährstoffen.

 

Fazit

 

Egal welcher Zucker bzw. welche Zuckeralternative – viel davon ist nie gut. Zuckeralternativen sind zwar etwas reicher an Mikronährstoffen, aber auch hier sind diese nur in Spuren vorhanden, die zur täglichen Bedarfsdeckung kaum beitragen können. Mikronährstoffe lassen sich deutlich besser über andere Quellen (Vollkorngetreide, Obst und Gemüse,…) abdecken. Süßstoffe sind auch nicht die goldene Alternative, sie schaden zwar den Zähnen nicht, sind kalorienfrei, haben keine Auswirkung auf den Blutzucker (und eignen sich deshalb auch bei Schwangerschaftsdiabetes) und gelten in normalen Verzehrsmengen auch für Schwangere und Kinder als sicher - aber sie helfen nicht dabei sich langfristig die Vorliebe für Süßes abzugewöhnen. Um die gesundheitlich unbedenklichen Mengen nicht zu überschreiten gilt wie bei allen Dingen im Leben gilt: in Maßen genießen.

Die beste Lösung: so wenig Zucker, auch Zuckeralternativen, wie möglich und Süßigkeiten am besten gegen Obst austauschen. Das Ziel sollte es sein, die persönliche „Süßschwelle“ langsam zu senken und generell weniger zu süßen, anstatt kalorienfreie Süßstoffe zu verwenden. Das heißt, man sollte sich nach und nach an weniger süße Produkte gewöhnen. Also: diese Woche etwas weniger Zucker im Kaffee, nächste Woche die Zuckermenge im Backrezept reduzieren,…

 

Praktische Apps in der Schwangerschaft und für Familien mit jungen Kindern

Wir möchten Ihnen diesen Monat eine praktische Möglichkeit vorstellen, verlässliche und seriöse Informationen rund um die Themen Schwangerschaft und frühe Kindheit zu erhalten. Die App-Triologie basiert auf den wissenschaftlichen Handlungsempfehlungen des Netzwerks "Gesund ins Leben“. Anschaulich, spielerisch und mit vielen Möglichkeiten zur Individualisierung helfen die Apps im Alltag und klären Fragen, die (werdende) Eltern beschäftigen. Wir stellen Ihnen in unserem Beitrag die drei kostenlosen und werbefreien Apps genauer vor.

 

Die App „Schwanger und Essen“ führt Sie durch die Schwangerschaft. Sie können den errechneten Geburtstermin eingeben und werden so ganz individuell durch Ihre Schwangerschaft begleitet. So können Sie Ihren Gewichtsverlauf und Bauchumfang dokumentieren, körperliche Aktivität und Notizen eintragen, ein Fototagebuch führen,… und haben sogar die Möglichkeit Ihr so angelegtes Tagebuch zu exportieren. Außerdem hilft die App dabei, Ihre Ernährung zu bewerten. Viele Schwangere sind sich unsicher, wie viel sie wovon in der Schwangerschaft essen sollten oder vergessen ausreichend zu trinken. Anschaulich zeigt die App anhand der Ernährungspyramide, welche Lebensmittelgruppen Sie bereits abgedeckt haben und wovon noch mehr verzehrt werden sollte.

 

Es finden sich also Hinweise zu fast allem was einem in der Schwangerschaft auf dem Herzen liegt und auch für Frauen mit Kinderwunsch gibt es wertvolle Informationen. So liefert die App allgemeine Tipps bei Kinderwunsch – auch für den werdenden Vater – und Hinweise z.B. auf Impfungen die noch vor der Schwangerschaft durchgeführt werden sollten oder in welchen Fällen eine genetische Beratung empfohlen wird.

 

App herunterladen
•    für iOS
•    für Android

 

Informationen rund um die Babynahrung enthält die App „Baby und Essen“ - von Milchnahrung über Breie zur Familienkost. Enthalten sind auch praktische Tipps zur Beikosteinführung, dem richtigen Zeitpunkt für den ersten Brei sowie Tipps zur Zubereitung der Breie. Der „Breikalkulator“ hilft z.B. dabei, die richtige Menge an Zutaten für eine beliebige Portion von selbst zusammengestellten Breien zu berechnen. Auch die Mama wird in dieser App nicht vergessen und der Punkt „Menü für Stillmamas“ erklärt, worauf stillende Mütter in Ihrer Ernährung achten sollten. Außerdem bietet die App einige Informationen zum Allergierisiko und praktische Tipps zum Stillen. So erfahren die Eltern (auch ein Papamodus ist verfügbar) Monat für Monat, was es zu beachten gibt.

 

App herunterladen
•    für iOS
•    für Android

 

Die dritte App der App-Triologie „Kind und Essen“ liefert Informationen rund um das Kleinkind. Tipps zur Bewegung, viele leckere Rezepte die Kinder mögen, umfassende Themen rund um das Thema Kindergesundheit inklusive Allergien, Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen und vielem mehr. Darüber hinaus bietet auch diese App die Möglichkeit, ein Tagebuch zu führen. So können täglich Gewicht, Bewegung und Ernährung eingetragen und mit Empfehlungen abgeglichen werden sowie Fotos, Sprachaufnahmen und Notizen gemacht werden. Diese Informationen können Sie jederzeit exportieren und verfügen so über ein schönes Tagebuch aus den ersten Jahren Ihres Kindes.

 

App herunterladen
•    für iOS
•    für Android

 

Was ist eigentlich...

… der Unterschied zwischen verschiedenen Süßungsmitteln?

 

Süßstoff? Zuckeraustauschstoff? Haushaltszucker? Stevia? Dicksäfte? Was ist der Unterschied, was hat Kalorien, was nicht? Bei welchen gibt es Nebenwirkungen? Wir erklären Ihnen in Kürze, was es darüber zu wissen gibt.

 

Zucker

 

Das was man im Allgemeinen unter „normalem“ Zucker verstanden wird, heißt genau genommen „Haushaltszucker“. Dieser Zweifachzucker, der auch Saccharose genannt wird, ist aus den zwei Untereinheiten Glukose und Fruktose aufgebaut. Neben Fruktose und Glukose gibt es aber viele weitere Einfachzucker sowie Zweifachzucker (z.B. Laktose) und Mehrfachzucker (z.B. Stärke).

 

Nun gibt es außer Zucker aber noch weitere Süßungsmittel. Neben denen im Artikel „Zuckeralternativen in der Schwangerschaft" beschriebenen natürlichen Lebensmitteln (Obst, Honig, Ahornsirup,…) gibt es die zwei Gruppen der Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe. Beide Gruppen sind „Zum Süßen von Lebensmitteln zugelassene Zusatzstoffe“ und tragen deshalb E-Nummern. Sie finden sich in zahlreichen Produkten (z.B. Kaugummis, Limonaden, Diätprodukten).

 

Süßstoffe

 

Süßstoffe sind Zusatzstoffe, deren Süßkraft die des Zuckers um ein Vielfaches überbieten (mehrere hundertmal so süß). Deshalb werden sie nur in sehr geringen Mengen eingesetzt und enthalten kaum Kalorien. Sie verursachen keine Karies und haben auch keine Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel. Bevor Süßstoffe zugelassen werden wird die Dosis ermittelt, die bei täglichem Konsum als unschädlich gilt. Das heißt, dass mit Süßungsmitteln gesüßte Produkte sicher sind, wenn sie nicht in größeren Mengen als dieser ermittelten Höchstdosis verzehrt werden. Süßungsmittel haben ihre Berechtigung, wenn sie anstatt und nicht zusätzlich zu Zucker verwendet werden. Da sie allerdings eine extreme Süßkraft besitzen tragen sie nicht dazu bei, die Vorliebe für Süßes zu minimieren. Beispiele für Süßstoffe sind Aspartam (E 951) und Sucralose (E 955).

 

Zuckeraustauschstoffe

 

Zuckeraustauschstoffe sind ebenfalls Zusatzstoffe, kommen aber auch natürlicherweise in der Natur vor (Bestandteile von Pflanzen). Beispiele sind Xylit (E 967), Sorbit (E 420) und Erythrit (E 968). Zuckeraustauschstoffe sind nicht kalorienfrei, enthalten aber im Allgemeinen etwas weniger Kalorien als Zucker. Auch Zuckeraustauschstoffe verursachen kaum oder keine Karies, Xylit wirkt sogar antibakteriell und wird deshalb in Zahnpflegekaugummis oder Mundspülungen verwendet. Zuckeraustauschstoffe sind nicht süßer als normaler Zucker - im Gegenteil, ihre Süßkraft ist im Vergleich mit Zucker in der Regel sogar etwas geringer. Zuckeraustauschstoffe sorgen nur für einen leichten Anstieg des Blutzuckerspiegels, können aber bei übermäßigem Verzehr zu Blähungen und Durchfall führen.

 

Rezept des Monats

Auch diesen Monat präsentieren wir Ihnen ein leckeres Linsengericht. Das wärmende, würzige Gericht stammt von Matthias aus Wien. Vielen Dank Matthias! Die enthaltenen Linsen liefern pflanzliches Eiweiß, der Ingwer unterstützt das Immunsystem und das Gericht beinhaltet außerdem wertvolles pflanzliches Vitamin A und Ballaststoffe – ein Powergericht für die ganze Familie also!

 

Zum Rezept

 

Für den Monat März suchen wir Ihre Version eines gesunden Müslis. Über Einsendungen bis zum 24.Februar 2017 freuen wir uns! Einfach das Rezept, gerne mit Bild, an info@schwangerundkind.de senden.