Muttermilch bietet genau das, was ein Säugling braucht:

 

  • Die Muttermilch ist den Bedürfnissen des Kindes angepasst. Sie ist immer verfügbar und muss nicht erst zubereitet werden.

  • Sie ist für Ihr Kind bestens verdaulich.

  • Sie enthält wichtige Nähr- und Immunstoffe, die Ihr Kind gut gedeihen lassen und die Abwehrkräfte stärken.

  • In Muttermilch enthaltener Milchzucker trägt dazu bei eine gesunde Darmflora aufzubauen.

  • Fettsäuren in der Muttermilch sorgen für eine gute Entwicklung des kindlichen Gehirns.

  • In der Muttermilch enthaltene Eiweiße spielen auch bei Schutz vor Infektionen eine Rolle.
    Gestillte Kinder leiden weniger an Magen-Darm- und Harnwegsinfektionen sowie an Mittelohrentzündungen.

  • Das Saugen an der Brust ist für die Entwicklung des Kiefers und der Zahnstellung förderlich.

  • Stillen unterstützt die Rückbildung der Gebärmutter. Das heißt Ihr Bauch wird automatisch flacher, wenn Sie stillen.

  • Muttermilch lässt sich nach dem Abpumpen kühl bzw. tiefgekühlt lagern.

  • In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass bei gestillten Kindern das Risiko geringer ist, später an starkem Übergewicht, Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes, Morbus Crohn oder Allergien zu leiden als bei nicht gestillten Kindern.

 

 

 

Neue Empfehlungen zur Stilldauer

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) sprechen sich für eine ausschließliche Stilldauer von vier bis sechs Monaten aus, also bis zum Beginn des fünften bzw. siebten Lebensmonats.

 

Die neue Leitlinie zur Allergieprävention (S3-Leitlinie, 2014) empfiehlt das ausschließliche Stillen über vier Monate. Eine Verzögerung der Beikosteinführung aus der Sicht der Allergieprävention kann über den fünften Lebensmonat hinaus nicht empfohlen werden.

 

Auch die ESPGHAN (European Society of Paediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition) empfiehlt die Beikosteinführung nicht vor der 17. Lebenswoche und nicht später als in der 26. Lebenswoche zu beginnen.

 

 

 

Der Stillstart

Etwa eine halbe Stunde nach der Geburt ist der Saugreflex am größten. In dieser Zeit sollte Ihr Baby angelegt werden. Dabei erhält es seine erste Mahlzeit: das Kolostrum. Es enthält sehr viele Abwehrstoffe, die dafür sorgen, dass Ihr Kind von Beginn an ein gutes Immunsystem entwickelt. Das Kolostrum ist süß, dickflüssig und enthält besonders viele fettlösliche Vitamine und Mineralstoffe.

 

Durch das Saugen Ihres Babys wird nicht nur der Milchfluss angeregt, sondern auch das Zusammenziehen der Gebärmutter, wodurch sich die Rückbildung beschleunigt. Bei Ihrem Kind regt das Kolostrum die Verdauung und den ersten Stuhlgang ("Mekonium", "Kindspech") an.

 

Bereits während der Schwangerschaft hat sich Ihre Brust unter dem Einfluss der Schwangerschaftshormone auf das Stillen vorbereitet. Mit dem Saugen Ihres Kindes wird die Brust zur Milchbildung angeregt. Je öfter Sie Ihr Kind anlegen, desto besser kommt die Milchbildung "in Schwung" und desto mehr Muttermilch wird gebildet.

 

 

Der Milcheinschuss

 

Um den dritten bis fünften Tag nach der Geburt kündigt sich der Milcheinschuss an. Manche Frauen bemerken dies durch ein Anschwellen und eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit der Brust. Bei Beschwerden können wärmende Wickel vor dem Stillen (die Milch fließt dann besser), in Kombination mit einer Brustmassage und kühlenden Kompressen nach dem Stillen, Linderung verschaffen.

Ihre Hebamme kann Ihnen sicher weitere wertvolle Tipps geben.

 

Neben der Milchmenge verändert sich beim Milcheinschuss - wie überhaupt im Laufe der Stillzeit - auch die Zusammensetzung der Milch. Diese passt sich immer optimal den Nährstoff-Bedürfnissen Ihres Kindes an. Während die Milch direkt nach der Geburt Kolostrum genannt wird, bezeichnet man die Milch zehn bis vierzehn Tage nach der Geburt  als „reife“ Muttermilch.

 

 

 

Der Stillrhythmus

Wie oft und wie lange Sie Ihr Kind anlegen, entwickelt sich aus der Erfahrung, zusammen mit Ihrem Baby. Jedes Kind hat sein eigenes Temperament. Nicht alle Kinder halten sich an regelmäßige Abstände zwischen den Stillmahlzeiten. So ist es durchaus normal, wenn Ihr Baby schon nach zwei Stunden wieder Hunger hat. Dies kann gerade in der ersten Zeit und während der Wachstumsschübe vorkommen.

 

Wie lange eine Stillmahlzeit dauert richtet sich auch ganz nach Ihrem Kind. Während einer Stillmahlzeit bekommt Ihr Kind zunächst die Vordermilch, sie ist weniger fetthaltig und löscht den Durst. Danach fließt die gehaltvolle und energiereiche Hintermilch, die sättigend ist.

 

Lassen Sie sich Zeit beim Stillen. Durchschnittlich trinken Kinder zwischen zehn und zwanzig Minuten an einer Brust. Die meisten Babys trinken während einer Stillmahlzeit an beiden Brüsten, einige sind schon nach einer Brust satt und zufrieden. Wenn Ihr Baby schläfrig wird oder die Brustwarze von allein frei gibt, können Sie es an der anderen Seite anlegen. Gibt es die Brustwarze gar nicht frei, können Sie ganz sanft Ihren kleinen Finger in seinen Mundwinkel schieben und so seinen Mund von der Brustwarze lösen.

 

Auch in der Nacht - gerade im ersten Lebenshalbjahr - wird Ihr Baby seine Stillmahlzeit verlangen.  Richten Sie es sich so bequem wie möglich ein, um anschließend wieder entspannt einschlafen zu können.
Im zweiten halben Jahr brauchen die wenigsten Kinder noch in der Nacht eine Brustmahlzeit.

 

Gut ist es, wenn Sie in verschiedenen Stillpositionen stillen. 

 

 

 

Die Gewichtsentwicklung Ihres Babys

Eine nasse und schwere Windel (ca. fünf bis acht Mal in 24 Stunden) und regelmäßiger Stuhlgang weisen darauf hin, dass Ihr Kind durch die Muttermilch gut versorgt wird.

 

Länger als sieben Stunden sollte man ein Neugeborenes in der ersten Zeit nicht schlafen lassen, es erhält sonst zu wenig Milch und die Brust wird ungenügend angeregt.

 

Eine Gewichtsabnahme in den ersten Tagen nach der Geburt ist normal!
Die Zufütterung von Säuglingsnahrung ist nur sinnvoll, wenn die Gewichtsabnahme zehn Prozent übersteigt oder wenn das Kind starke Hungerreaktionen zeigt. Eine Möglichkeit der Zufütterung ist auch Tee, der mit bestimmten Kohlenhydraten angereichert wird. Für die Kohlenhydratanreicherung eignet sich Maltodextrin, das als Pulver dem Tee zugegeben werden kann. Für eine Anreicherung mit 10 Prozent werden 10 g Maltodextrin zu 100 ml Tee hinzugegeben. Bitte wenden Sie sich in einem solchen Fall an Ihren Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin.

 

In den ersten sechs Monaten nimmt Ihr Kind ca. 120 bis 200 Gramm pro Woche zu. Das Geburtsgewicht sollte sich nach vier bis fünf Monaten verdoppelt und nach einem Jahr verdreifacht haben.

 

Richtwerte für die Gewichtszunahme des Säuglings:

Im ersten Halbjahr: ca. 120 bis 200 g pro Woche

Im zweiten Halbjahr: ca. 100 g pro Woche

Wird ein Baby voll/ausschließlich gestillt, ist eine zusätzliche Gabe von Flüssigkeit, wie Wasser, Tee oder Saft nicht erforderlich, es sei denn Ihr Kind hat Fieber und schwitzt oder es hat Durchfall.

 

 

 

Stillprobleme

Bei Stillproblemen kann Ihre Hebamme vor Ort oder auch eine örtliche Stillgruppe helfen.
Stillprobleme können auftreten, wenn Ihr Kind beispielsweise nicht richtig saugen kann. Gerade zu früh geborene Säuglinge haben oft Schwierigkeiten und müssen das richtige Saugen erst lernen.
Lassen Sie sich bei Problemen, wie zum Beispiel bei Milchstauungen oder Brustentzündungen von Ihrer Hebamme und / oder Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin beraten.

 

Einige Hinweise:

 

  • Wunde Brustwarzen:
    Hier hilft vor allem Luft, die richtige Stilltechnik und ein Wechsel der Stillpositionen. Lassen Sie ein paar Tropfen Muttermilch auf der Brustwarze trocknen, sie hat auch entzündungshemmende Eigenschaften.
  • Milchstau:
    Wenn Ihre Brust schmerzt, sie gespannt und gerötet ist, Sie vielleicht auch leichtes Fieber haben, kann dies darauf hinweisen, dass Ihr Baby die Brust nicht richtig entleert.
    Eine falsche Stilltechnik, immer dieselbe Stillposition, Stress und Übermüdung, zu seltenes oder zu kurzes Stillen können die Ursachen hierfür sein.
    Auch Druckstellen durch einen zu engsitzenden BH, enge Kleidung oder Tragehilfen sind möglich Gründe für Milchstauungen in der Brust.
  • Brustentzündung - Mastitis:
    Eine Mastitis hat die gleichen Symptome wie ein Milchstau, geht jedoch zusätzlich mit den Symptomen einer Grippe einher: Fieber, starke Schmerzen und eine harte, gerötete Stelle in der Brust. Sie fühlen sich schwach und matt. In diesem Fall sollten Sie unbedingt Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen. Eventuell verschreibt er Ihnen ein stillverträgliches Antibiotikum.

 

 

Das kann eine Entzündung verhindern:

 

  • Möglichst alle zwei Stunden stillen - auch nachts. Trinkt Ihr Kind die Brust nicht leer, sollte noch abgepumpt werden.
  • Vor dem Stillen für etwa zehn Minuten eine warme Kompresse auf die betroffene Brust (Brustwarze und Brustwarzenhof aussparen) legen.
  • Nach dem Stillen die Brust mit kalten, feuchten Umschlägen kühlen.
  • Leichte Brustmassagen sowie Ruhe und Entspannung zwischendurch.

Stillen von Frühgeborenen

Gerade für zu früh geborene Kinder ist es wichtig, dass sie Muttermilch erhalten. Auf der Neugeborenen-Intensivstation wird man Ihnen weiterhelfen. Wenn Sie nach der Geburt von Ihrem Kind getrennt sind, sollten Sie - wenn möglich - Ihre Milch abpumpen. Dadurch wird der Milchfluss angeregt.

 

Hautkontakt zu Ihrem Baby ermöglicht es ihm, Ihren Körpergeruch wahrzunehmen - dies ist wichtig für den Stillerfolg. Zu früh geborene Kinder ermüden oft schneller beim Trinken. Sie sollten deshalb mit einer Brustmassage den Milchfluss anregen und etwas Milch vorab ausstreichen. Dadurch wird eine volle, pralle Brust etwas weicher und Ihr Kind kann leichter trinken. Mehr zum Thema Stillen von Frühchen erfahren Sie hier.

 

 

 

 

Wenn Stillen nicht in Frage kommt

Vielleicht möchten oder können Sie aus medizinischen (bei angeborenen Stoffwechselerkrankungen, wie Phenylketonurie) oder persönlichen Gründen nicht stillen, müssen irgendwann zufüttern oder stillen in einer Zeit ab, in der Ihr Kind noch Milchnahrung braucht. All dies können Beweggründe dafür sein, das Kind mit einer Flaschennahrung zu ernähren.

 

In der Geburtsklinik erhält Ihr Baby nur dann eine Säuglingsmilchnahrung oder eine Nährstofflösung, wenn es wirklich notwendig ist. Die Ärzte werden Sie darüber informieren und die Ernährung des Babys mit Ihnen abstimmen.

 

Die im Handel erhältlichen Säuglingsmilchnahrungen entsprechen den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und bieten mehr Sicherheit als selbst zubereitete Milchnahrung. Sie sorgen für die zuverlässig gute Ernährung des Babys und sind vor allem hygienisch einwandfrei.

 

Wenn Sie unsicher sind, welche Flaschennahrung Sie wählen sollen, dann fragen Sie in Ihrer Kinderarztpraxis, bei Ihrer Hebamme oder einer Ernährungsfachkraft nach.

 

Ihr Kind gedeiht und entwickelt sich auf jeden Fall auch mit Säuglingsmilchnahrung aus der Flasche prima. Wenn Sie sich ihm beim Füttern ganz zuwenden, spürt es ebenso wie beim Stillen Ihre Nähe und Zuneigung.

 

 

Was gibt es für Milchnahrungen?

Anfangsnahrungen ("Pre" und "1")

 

Man unterscheidet bei der Flaschennahrung generell zwischen Anfangsnahrungen und Folgenahrungen.

 

Die Anfangs-Milchnahrungen mit der Bezeichnung "Pre" sind der Muttermilch am ähnlichsten. Ihr Eiweißgehalt ist der Muttermilch angeglichen und sie enthalten als einziges Kohlenhydrat Milchzucker (Laktose).
Pre-Nahrungen sind dünnflüssig und werden wie Muttermilch nach Bedarf gegeben. Wenn Sie stillen und Säuglingsmilch nur zufüttern, geben Sie dem Baby erst die Brust und dann das Fläschchen.

 

Milchnahrungen mit der Ziffer "1" sind ebenfalls Anfangsnahrungen. Sie enthalten außer Milchzucker (und teilweise anderen Zuckern) noch Stärke und sind daher sättigender. Deshalb müssen diese Nahrungen regelmäßig, d.h. nach festen Zeiten und nach Mengenvorgabe auf der Verpackung gefüttert werden.

 

Ein Wechsel auf Folgemilch ist nicht notwendig. Sie können während des gesamten ersten Lebensjahres bei einer Pre- oder 1-Nahrung bleiben.

 

Da die Anfangs-Milchnahrung "1" etwas dickflüssiger ist als die Pre-Nahrung, benutzen Sie am besten einen Sauger mit einer mittelgroßen Lochung. Ist die Lochung des Saugers zu klein, ist es für Ihr Baby wesentlich anstrengender zu trinken und es besteht die Gefahr, dass es dann zu wenig Milch erhält.

 

Für allergiegefährdete Säuglinge und Säuglinge mit vorhandenen Allergien werden spezielle Milchnahrungen angeboten.

 

 

Folgenahrungen ("2" und "3")

 

Folgenahrungen unterscheiden sich in der Zusammensetzung teilweise erheblich von der Muttermilch. Manche enthalten zusätzliche Kohlenhydrate wie zum Beispiel Maltodextrin oder Saccharose (Haushaltszucker) und können so zu einer Gewöhnung des Säuglings an süße Lebensmittel führen. Folgenahrungen sind für gesunde Säuglinge nicht nötig und sollten, wenn überhaupt, erst ab dem fünften Lebensmonat gegeben werden. Da die Gefahr einer Überfütterung besteht, müssen diese Nahrungen ebenfalls genau nach den Zubereitungs- und Mengenangaben auf der Verpackung gefüttert werden. Angeboten werden Folgemilch-Nahrungen mit der Bezeichnung "2" oder "3".

 

 

 

Flaschenmilch möglichst nicht selbst herstellen!

 

Kinderärzte, das Forschungsinstitut für Kinderernährung und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung raten davon ab, Flaschennahrung selbst zuzubereiten. Das Selbermachen mag zwar kostengünstiger sein, birgt aber Risiken, da die Zusammensetzung kaum so gelingt, wie sie fertige Säuglingsmilchnahrung bietet. Und selbst bei größter Sauberkeit im Haushalt ist die hygienische Sicherheit bei der Selbstzubereitung nicht immer gewährleistet.

 

 

 

Allergiegefährdete Säuglinge

Für allergiegefährdete Säuglinge, die nicht gestillt werden, wird für die ersten Monate so genannte "HA"-Nahrung empfohlen. „HA“ steht für hypoallergen und bedeutet allergenarm.

 

Mit Einführung der Beikost wird aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse empfohlen, auch Lebensmittel zu geben, die früher als "allergieauslösend" galten, wie Vollmilch im Brei, Eier, Nüsse (gemahlen), Soja, Sellerie, Fisch, Zitrusfrüchte, etc.

 

Hinsichtlich des Allergierisikos dürfen also auch Milchprodukte, wie Joghurt oder Quark, gegeben werden. Allerdings ist zu bedenken, dass Milch, Milchprodukte und besonders Käse hohe Eiweißgehalte aufweisen, wodurch die Nieren des Kindes aufgrund der Eiweißausscheidung sehr stark belastet werden können.

 

Besteht bei Ihrem Kind bereits eine Kuhmilcheiweißallergie, ist die HA-Nahrung nicht geeignet.

 

In diesem Fall gibt es eine Spezialnahrung. Lassen Sie sich von Ihrem Kinderarzt/-ärztin beraten. (Produkte bei nachgewiesener Kuhmilcheiweißallergie: Alfaré, Nutramigen, Pregomin, Neocate).

 

Für allergiegefährdete Babys werden auch Produkte auf Sojabasis angeboten. Doch viele Kinder, die auf Kuhmilch allergisch reagieren, vertragen auch Soja nicht.
Die Leitlinie zur Allergieprävention (2014) berichtet sogar über gesundheitliche Bedenken für soja-basierte Säuglingsnahrungen, u.a. auch aufgrund des Gehalts an Phytoöstrogenen (natürlich vorkommende pflanzliche Hormone) und rät deshalb weiterhin von der Verwendung von soja-basierter Säuglingsnahrung zur Allergieprävention ab.

 

Vegetarische Milchnahrungen, z.B. Mandelmilch oder Reismilch sind für Säuglinge auf keinen Fall geeignet, da sie nicht den ernährungsphysiologischen Bedürfnissen von Säuglingen entsprechen und es bei der Ernährung mit solchen Milcharten zu schweren Gedeihstörungen kommen kann.