Schwangerschaftstests und der hCG-Wert

Schwanger oder nicht? Das ist die anfängliche Frage.
Doch wie funktioniert ein Schwangerschaftstest? Welche Tests sind wann verlässlich? Was hat es mit dem hCG-Wert auf sich? Und welche Zeichen deuten außerdem auf eine Schwangerschaft hin?

 

Wie funktioniert ein Schwangerschaftstest?

 

Alle Schwangerschaftstests, egal ob Streifen-, Kassetten oder Mittelstrahl-Test, bestimmen dasselbe Schwangerschaftshormon: das hCG.

hCG: Das Human Chorion Gonadotropin

 

hCG oder HCG geschrieben, ist ein Schwangerschaftshormon. Es dient dazu, die Schwangerschaft zu erhalten und wird schon eine Woche nach der Befruchtung, also zum Zeitpunkt der Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut produziert. Zu diesem Zeitpunkt ist die äußere Keimzelle, also ein Teil der befruchteten Eizelle bzw. des Embryos, für die Produktion des hCG zuständig. Daraus entsteht später die Plazenta, auch Mutterkuchen genannt, die dann die hCG-Produktion übernimmt.
Das hCG ist in der Lage, die Abgabe von Östrogen und Progesteron zu erhöhen, was wiederum dazu führt, dass die Menstruation unterdrückt wird und die Gebärmutterschleimhaut wächst. Das hCG, wie auch Progesteron und Östrogen, gelangt über den Blutkreislauf zu seinen Wirkorten und wirkt nicht nur in der Gebärmutter, sondern auch im restlichen Körper. Dadurch lassen sich viele in der Schwangerschaft auftretende Veränderungen erklären, wie z. B. die Übelkeit oder das Spannen in den Brüsten (mehr dazu später).

Schwangerschaftstest erkennen einen angestiegenen hCG-Wert.
Der Normalwert des hCG liegt bei nicht-schwangeren Frauen im reproduktiven Alter unter 2 IE/l (Internationale Einheiten pro Liter). Während der Schwangerschaft steigt dieser Wert an. In den ersten zwei Wochen nach der Befruchtung steigt der hCG-Wert zwar schnell an und verdoppelt sich mindestens alle zwei Tage, dennoch ist der Anstieg so gering, dass er nur im Blut feststellbar ist. Bereits wenig später, findet sich ausreichend hCG im Urin, um auch mit handelsüblichen Schwangerschaftstests eine Schwangerschaft festzustellen. (Mehr zu den Zeitpunkten später). Zwischen der 8. SSW und der 12. SSW (d. h. am 60. bis 70. Tag nach der Befruchtung) erreicht der hCG-Wert seinen höchsten Stand. Danach fällt er wieder ab, bleibt relativ konstant auf einem niedrigeren Wert bis zur Geburt und kehrt dann auf den Normalwert wie vor der Schwangerschaft zurück.


Zur Tabelle mit den Normalwerten für hCG in der Schwangerschaft

 

Wenn der Urin auf den Schwangerschaftstest gelangt, führt eine Reaktion zwischen dem hCG und einem auf dem Teststreifen enthalten, zum hCG passenden Antikörper, zu einer Farbreaktion. Man kann sich das wie Schlüssel und Schloss vorstellen. Nur wenn ausreichend hCG im Urin enthalten ist, wird das Schloss geöffnet und die Farbe, die die Schwangerschaft anzeigt, wird frei.
Der zweite Streifen des Schwangerschaftstests dient zur Kontrolle. Er zeigt an, ob überhaupt genug Flüssigkeit auf den Teststreifen gelangt ist.

 

Morgenurin enthält mehr hCG, das heißt der Schwangerschaftstest funktioniert damit etwas besser.

 

Ab wann kann eine Schwangerschaft festgestellt werden?

 

Im Blut:
Bereits 6 bis 9 Tage nach der Befruchtung, d.h. 3 bis 4 Wochen nach dem ersten Tag der letzten Periode, kann durch eine ärztliche Untersuchung das schwangerschaftserhaltende hCG im Blut nachgewiesen werden.

 

Im Urin:
12 bis 14 Tage nach der Befruchtung, das heißt ungefähr zum Zeitpunkt der normalen Periode können Sie mit handelsüblichen Tests aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt selbst eine Schwangerschaft feststellen. Inzwischen gibt es auch Tests, die damit werben, dass ein Erkennen der Schwangerschaft schon vor der fälligen Periode möglich ist, also bereits in der 4. Schwangerschaftswoche.

 

Übrigens: Auch wenn die Befruchtung erst vor zwei Wochen erfolgt ist, spricht man von der 4. Schwangerschaftswoche (SSW)

Mehr zur Ermittlung der Schwangerschaftswoche

 

Wer eine Schwangerschaft erwartet und trotzdem ein negatives Testergebnis hat, sollte den Schwangerschaftstest in Kürze wiederholen. Wie bei allen Prozessen im Körper gibt es individuelle Unterschiede und nicht jede Frau produziert genau gleich schnell hCG, so dass nach 12 – 14 Tagen genug hCG für einen handelsüblichen Test vorhanden ist, bzw. die oben erwähnten frühen Tests funktionieren. Deshalb kann es insbesondere in den ersten fünf Wochen der Schwangerschaft zu einem falschen negativen Ergebnis kommen.

 

Im Ultraschall:
Ende der 5. Schwangerschaftswoche beziehungsweise in der 6. Schwangerschaftswoche lässt sich das Baby im Ultraschall erkennen.

Was deutet auf eine Schwangerschaft hin? 

 

Auch wenn Schwangerschaftstests noch nicht funktionieren, weil das hCG noch nicht in messbaren Mengen vorliegt, spüren viele Frauen, dass sie schwanger sind. Klassische Anzeichen sind:

 

  • Morgenübelkeit
  • Ziehen im Unterleib und in den Brüsten
  • Dunkelfärbung der Brustwarzen und der kleinen Erhebungen auf dem Warzenhof durch eine gesteigerte Durchblutung
  • Geruchsempfindlichkeit
    (Dahinter steckt wahrscheinlich eine raffinierte Idee der Natur: Dinge, die Frauen während der Schwangerschaft besser meiden sollten (Alkohol, Zigaretten, leicht verderbliche Lebensmittel), riechen für Schwangere unangenehm. So nehmen Schwangere weniger Substanzen auf, die dem Baby schaden können).
  • Erhöhter Harndrang
  • Verstopfung und/oder Blähungen
  • Erschöpfung und Schwindel
  • Ausgebliebene Periode
    Vorsicht! Viele Schwangere haben trotz Befruchtung zur Zeit der üblichen Periode eine kleine Schmierblutung, die nicht mit der Periode verwechselt werden sollte
  • Vermehrter Ausfluss
  • Stimmungsschwankungen

 

Sobald Sie von der Schwangerschaft wissen, sollten Sie Ihren Frauenarzt bzw. Ihre Frauenärztin kontaktieren. Wundern Sie sich jedoch nicht, wenn Sie nicht sofort zum Arzt bestellt werden. Viele Arztpraxen legen die Termine erst auf einen späteren Zeitpunkt im zweiten Schwangerschaftsmonat, u.a. damit auch Sie als Eltern etwas auf dem Ultraschallbild erkennen können (i.d.R. zwischen der 7. SSW und der 12. SSW).
Wenn Sie bereits wissen, dass es sich bei Ihnen um eine Risikoschwangerschaft (werdende Mutter über 35 Jahre, vorherige Kaiserschnittgeburt, chronische Erkrankungen,…) handelt, erwähnen Sie das bei der Terminvereinbarung. Man wird Ihnen dann einen früheren Termin geben.

 

Lesen Sie hier, was Sie bei der ersten Untersuchung erwartet

 

Mehr zur Schwangerschaft Woche für Woche

 

Kaffee und Alkohol in der Stillzeit

Nach neun Monaten Schwangerschaft und völligem Verzicht hat doch die ein oder andere Mama mal wieder Lust auf ein Gläschen Sekt oder Wein. Außerdem sind frisch gebackene Mamas ständig müde, weil das Kleine einen doch um die ein oder andere Stunde Schlaf bringt. Kaffee scheint eine Lösung im Kampf gegen die ständige Müdigkeit zu sein. Doch beide Genussmittel wirken sich wenn Sie stillen auch auf Ihren Säugling aus. Was Sie bezüglich Auswirkungen, Höchstmengen und „dem Timing“ von Kaffee und Alkohol in der Stillzeit wissen müssen.

 

Kaffee

 

Kaffee enthält Koffein. Koffein geht in die Muttermilch über und wirkt auf ihren Säugling belebend. Darüber hinaus kann Koffein bei Kindern zu Blähungen und Bauchweh führen. Säuglinge und Kinder besitzen noch nicht die Enzymausstattung, um Koffein abzubauen – es kann deshalb für drei Tage im kindlichen Kreislauf Verbleiben.

 

Eine Tasse Kaffee – das bedeutet für viele etwas Zeit für sich, eine kleine Auszeit oder gehört zum Quatschen mit der Freundin einfach dazu. Diesen „Auszeit-Effekt“ erzielt man auch mit entkoffeiniertem Kaffee. Daneben sind inzwischen unzählige koffeinfreie Kaffeevarianten auf dem Markt, z. B. Lupinenkaffee, Zichorien- oder Malzkaffee. Auch Kaffees auf Getreide- oder Früchtebasis (Datteln) sind erhältlich.

 

Wer nach dem Grundsatz lebt „nur mit dem Kaffee komm ich morgens aus dem Bett“ und sich ohne Kaffee schlapp fühlt, sollte es einfach mal ohne probieren. Gerade wenn Sie sich schlapp fühlen: raffen Sie sich auf und gehen Sie nach draußen. Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft, ein bisschen Sport oder Rückbildungsgymnastik daheim im Wohnzimmer oder auf der Terrasse bringen den Kreislauf in Schwung und machen fitter – es geht auch ohne Kaffee.

 

Wer auf seinen Kaffee nicht verzichten möchte, sollte folgende Aspekte beachten:

 

  • Kaffee immer direkt nach dem Stillen trinken, dann hat der Körper mehr Zeit den Großteil des Koffeins bis zur nächsten Stillmahlzeit abzubauen
  • Mehr als 2-3 Tassen Kaffee am Tag sollten es trotzdem nicht sein
  • Vorsicht: Koffein steckt nicht nur im Kaffee, sondern auch in schwarzem und grünem Tee, sowie Matetee, Schokolade und Cola bzw. Colamischgetränken. Energy Drinks können sehr hohe Gehalte aufweise und sollten deshalb in der Stillzeit generell gemieden werden. Auch in einigen rezeptfreien Medikamenten kann Koffein enthalten sein.

 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich nicht mehr als 300 mg Koffein aufzunehmen.

 

 

So viel Koffein steckt in:

 

  • Espresso (50 ml): ca. 50 mg
  • Tasse Filterkaffee (125 ml): ca. 80-120 mg
  • 200 ml Cola: ca. 20-50 mg
  • Milchschokolade (100 g) ca. 20 mg
  • schwarzer Tee (125 ml): 30 - 60 mg (der Koffeingehalt steigt mit der Ziehzeit)

Alkohol

 

Alkohol sollten Sie in der Stillzeit möglichst meiden. Der Alkohol gelangt über den mütterlichen Blutkreislauf in die Muttermilch und in den Kreislauf des Kindes. Im Gegensatz zum Erwachsenen besitzt das Kind allerdings nur eine geringe Kapazität, um den Alkohol abzubauen. Dieser verbleibt somit sehr lange im Blut des Kindes. Studien zeigen, dass Alkoholkonsum bei Müttern vor dem Stillen bei ihren Kindern zu einem gestörten Schlafrhythmus führten: die Kinder hatten nur einen leichten Schlaf. Gleichzeitig waren die Wach- und Schreiphasen verlängert. Der Genuss von Alkohol kann sich also rächen, in dem Ihr Säugling Sie mehr auf Trapp hält als gewohnt.

 

Außerdem konnte gezeigt werden, dass Mütter die während der Stillzeit Alkohol trinken, häufiger unter Stillproblemen leiden. Neben häufigerem Auftreten von wunden Brustwarzen und Milchstau verringerte sich auch die Milchmenge. Entgegen der Meinung, dass Alkohol die Milchbildung anregt, kann es durch alkoholbedingte Veränderungen des Hormonhaushalts zu einer Verringerung der Milchmenge kommen.

 

Fachgesellschaften sind sich einig, dass ein Alkoholverzicht auch während der Stillzeit das Beste für die Gesundheit von Mutter und Kind ist. Andererseits räumen sie ein, dass bei besonderen Anlässen gelegentlich auch mal ein kleines Glas Wein, Sekt oder Bier toleriert werden kann, vor allem wenn die Alternative zum Glas Alkohol das frühere Abstillen wäre. Denn Experten sind sich einig: die Vorteile des Stillens überwiegen.

 

Sichere Höchstmengen können nicht definiert werden. Hochprozentiges ist tabu und wenn Wein, Sekt oder Bier getrunken wird, dann nur in kleinen Mengen (maximal ein Glas). Außerdem muss das Stillen gut geplant werden. Es sollte vor dem Alkoholkonsum erfolgen und eine größere Pause bis zum nächsten Stillen geplant werden, damit der Alkohol im Blut der Mutter möglichst stark abgebaut werden kann. In der Stillpause kann ein hungriger Säugling ggf. mit zuvor abgepumpter und gut gekühlter Milch versorgt werden. (Mehr zum Abpumpen von Muttermilch).

 

Am besten aber ist es, Alkohol während der Stillzeit möglichst zu meiden, denn das ist das Sicherste für Sie und Ihr Kind.

 

Mehr zum Stillen (Stillpositionen, Abstillen, häufige Fragen zum Stillen,...)

Mehr zur Ernährung in der Stillzeit

 

Reif für die Schule?

Gerade erst ist es in den Kindergarten gekommen, doch in großen Schritten kündigt sich der große Moment an: Ihr „Kleines“ kommt bald in Schule.
Oder sollten Sie lieber doch noch ein Jahr warten?
Hier geben wir Ihnen ein paar Tipps und Anregungen für eine leichtere Entscheidungsfindung…

 

Nebst der körperlichen Reife, welche der Kinderarzt oder die Kinderärztin in der Voruntersuchung U9 kontrolliert, helfen die unten aufgeführten Punkte, Kinder auf die so genannte Schulreife zu prüfen. Wenn Sie, sowie Erzieherinnen und Kinderarzt/Kinderärztin die folgenden Fragen mit Ja beantworten können, steht der „Schullaufbahn“ Ihres Kindes nichts mehr im Wege.

 

  • Ist das Kind fähig, ein stabiles Bindungsverhalten zu einer oder mehreren Bezugspersonen aufzubauen?
  • Ist das Kind im Kindergarten, in der Vorschule, in der Krippe oder in der Spielgruppe integriert?
  • Verfügt das Kind über ein altersgemäßes Selbstwertgefühl?
  • Hat das Kind Freude, wenn es sich in einer Gruppe oder außerhalb des Elternhauses aufhalten kann?
  • Gelingt es dem Kind, sich für einige Stunden – oder über Nacht – von seiner engsten Bezugsperson zu lösen, auch in einem Umfeld, das ihm nur wenig vertraut ist?
  • Ist das Kind stolz auf seine Fähigkeiten, die es bereits erwerben konnte?

 

Punkte, die gegen eine mögliche Schulreife sprechen:

 

  • Stete Weigerung und Unbehagen, sich von seiner wichtigsten Bezugsperson zu trennen
  • Zeitaufwändige Trennungszeremonien, wenn Sie Ihr Kind in den Kindergarten bringen
  • Einzelgängerisches Verhalten im Kindergarten
  • Aggressionen gegen andere Kinder, die in der Regel jünger sind
  • Eine übermäßige Fixierung auf die Bezugsperson im Kindergarten
  • Benötigt dringend ein Plüschtier oder ähnliches zum Trost, um die Trennung von der Bezugsperson zu bewältigen
  • Ausgeprägtes Tagträumen und Tendenzen, sich in sich selbst zurückzuziehen
  • Auffällige Angst gegenüber bestimmten Menschen und Tieren und Objekten

 

 

Haben Sie die oberen Fragen mit „Ja“ beantworten können und von den unten genannten Punkten trifft nur wenig auf Ihr Kind zu?

 

Dann sind die Zeiten, in denen Sie Ihr „Kleines“ allein für sich haben - und als Eltern den größten Einfluss auf seine Entwicklung und Erziehung nehmen - spätestens jetzt bald vorbei. Ein schwerer Schritt - vor allem für die Eltern. Loslassen lautet die Devise. Und das fällt nicht allen Eltern gleich leicht. Aber seien Sie zuversichtlich! Ihr Kind freut sich bestimmt auf die neuen Herausforderungen. Denn es ist jetzt in einem Alter, wo es zuschauen und mitmachen, beobachten und teilnehmen will. Es möchte jetzt lernen, wie man sich mit etwas beschäftigen und mit anderen zusammen etwas bearbeiten kann. Der sogenannte „Werksinn“, wie dieses Bedürfnis in der Kinderpsychologie genannt wird, bedeutet nichts anderes, als dass das Kind das Verlangen hat, etwas Nützliches und Gutes zu tun.

 

Aber seien Sie auf der Hut, dass weder Sie noch die Lehrpersonen Ihrem Kind Leistungen und Erfolge abtrotzen und der Werksinn dadurch überstrapaziert wird. Das Gefühl, nicht zu genügen und „nur ein unfähiges Kind“ zu sein, kann sich gerade zu Beginn der Schulzeit breit machen und diese so wichtige Entwicklungsphase hemmen. Andererseits wird es auch eine Herausforderung sein, das Kind genügend zu fordern und zu fördern, damit es nicht schon nach wenigen Monaten „müde“ wird und die Lust an der Schule verliert.

 

Alle Informationen zur ärztlichen Vorsorgeuntersuchung im Alter von 6 Jahren

 

Quelle: www.swissmom.ch

 

Rezept des Monats: Grüner Smoothie mit Spargel

Dieser Smoothie ist nicht nur für Spargelliebhaber sondern auch für „Einsteiger“ in die Welt der grünen Smoothies geeignet, da der Geschmack des grünen Spargels durch die anderen Zutaten sehr abgemildert wird. Selbstgemachte grüne Smoothies liefern wertvolle Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe, die in der normalen Ernährung manchmal etwas zu kurz kommen. Unser Smoothie ist reich an Folsäure und eignet sich deshalb prima für Schwangere und diejenigen, die es werden wollen, aber natürlich auch für alle anderen. Stillende sollten wissen, dass Geschmack und Geruch muttermilchgängig sind.

 

Direkt zum Rezept

 

Der enthaltene Grünspargel ist in der Regel zwischen April und Juni aus deutschem Anbau erhältlich. Im Gegensatz zum weißen Spargel, der unter der Erde wächst, wächst Grünspargel im Sonnenlicht und produziert so den grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll. Das Sonnenlicht trägt auch dazu bei, dass der grüne Spargel mehr Vitamin C und Betacarotin (eine Vorstufe von Vitamin A) enthält. Darüber hinaus enthält Spargel B-Vitamine, unter anderem die hitzeempfindliche Folsäure (Vitamin B9), die während, aber auch schon vor der Schwangerschaft, wichtig für eine gute Entwicklung des kindlichen Nervensystems ist.

 

Mehr zur Folsäure in der Schwangerschaft

 

Auch Weizengras ist reich an Folsäure und anderen Vitaminen und Antioxidantien. Zudem enthält Weizengras viel Lutein, ein Betacarotin, das besonders wichtig für die Augen ist.

 

Maca ist eine peruanische Wurzelknolle, die neben Mineralstoffen auch essentielle Aminosäuren, also lebensnotwendige Eiweißbausteine, und Antioxidantien enthält. Maca wird ein positiver Einfluss auf das Immunsystem, Stress, chronische Müdigkeit und Depressionen sowie auf das Verdauungs- und Hormonsystem nachgesagt. Abgesehen davon, gibt es einige Studien, die einen positiven Einfluss auf die Potenz gesehen haben, weshalb Maca häufig für seine lustfördernde und potenzsteigernde Kraft bei Mann und Frau bekannt ist.

 

Übrigens: auch Brokkoli, Grünkohl, Spinat und Mangold enthalten viel Lutein, Vitamine und Mineralstoffe und sind regionale Alternativen zu den Superfoods aus aller Welt.

 

Zum Rezept

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